Aktuelles

Leider wird es wegen Arbeitsschutz- und Arbeitszeitvorschriften (Unfallverhütungsvorschriften und tarifvertragliche Regelungen spielen ebenfalls eine Rolle) für die Gemeinde als Arbeitgeber immer schwerer, ein Arbeitszeitmodell für die Winterdienstrufbereitschaft zu erstellen und aufrecht zu erhalten. Diese Regeln sind sinnvoll und schützen unsere Mitarbeiter im Bauhof.

Um das klarzustellen: Wir sprechen hier über die Winterdienstrufbereitschaft, also Einsatzzeiten außerhalb der regulären Arbeitszeiten des Bauhofs.
Hierbei ist ein Mitarbeiter allerdings schon ab 2:00 Uhr in Bereitschaft, um die Lage zu beobachten und entsprechend zu beurteilen.

Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung leistet die Gemeinde Theilheim innerhalb der geschlossenen Ortslage nach ihrer Leistungsfähigkeit Winterdienst.

Im Zeitraum vom 15. November bis 31. März des Folgejahres, leistet unser team.bauhof Winterdienstbereitschaft. Diese gilt bei Erreichen der kritischen Temperaturschwelle von +2° Celcius oder bei entsprechenden Wetterprognosen für Schnee und Eis, jeweils:

Montag bis Freitag, von 5:00 - 20:00 Uhr
Samstag, von 6:00 - 20:00 Uhr
Sonntag, von 8:00 - 20:00 Uhr

Liebe Benutzer*innen unserer Jakobstalhalle,

ich hatte den Termin am 7. Dezember extra anberaumt, um mit euch in Ruhe und mit Besonnenheit, mögliche Auswirkungen der gegenwärtigen Situation zur Unterbringung von Geflüchteten im Landkreis Würzburg und mögliche Auswirkungen auf den Betrieb unserer Jakobstalhalle zu besprechen. Ich wollte das Gespräch möglichst frühzeitig suchen, damit es nicht wieder heißt, „man würde alles immer nur kurz vorher erfahren“.

Ich weiß nicht wer von euch nichts besseres zu tun hatte, als diese Einladung sofort in den Sozialen Medien in Umlauf zu bringen.

An den unsinnigen und falschen Behauptungen, dass die Halle „ab der ersten Dezemberwoche zwangsbelegt wird", ist nicht ein Funken Wahrheit.

In der Presseerklärung des Landratsamtes „Landrat ruft dringend dazu auf, leerstehende Immobilien zur Unterbringung von Geflüchteten anzubieten"betont Landrat Thomas Eberth ausdrücklich dass er „Die Belegung von Turnhallen … als allerletztes Mittel sieht, wenn wir die uns zugewiesenen Personen anderweitig nicht mehr unterbringen können.

Alle 52 Gemeinde, Märkte und Städte des Landkreises, leisten hier Ihren Beitrag zur Erfüllung gesetzlicher und menschlicher Pflichten.
Die Geflüchteten aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern, werden gemäß des sog. Monheimer Schlüssels, fair und gleichmäßig über alle Kommunen verteilt. Leser der Main-Post werden sicherlich feststellen können, dass dies keine alleiniges Problem unseres Landkreises ist, sondern neben unseren Nachbarlandkreisen Main-Spessart und Rhön-Grabfeld, ein bundesweites Thema darstellt.

Nachdem Theilheim seine Quote aus verschiedenen und offensichtlichen Gründen, untererfüllt hat, stehen wir sicherlich nicht ganz am Ende der „Liste der Gemeinden“. Diese Liste ist aber dynamisch, das heißt sie verändert sich ständig. Unser Landkreis ist ständig intensiv auf der Suche nach alternativen Unterbringungsmöglichkeiten: Suche nach Notunterkünften im Landkreis: Könnten das Kloster Fährbrück und die Fuchsenmühle unter den nächsten sein?

Mit jeder dieser neugefundenen Notunterkünfte verschiebt sich eine mögliche Inanspruchnahme der Kreiskommunen wochenweise nach hinten.
Ja, es kann nicht mit 100%-iger Sicherheit ausgeschlossen werden, dass auch die Jakobstalhalle in Anspruch genommen wird.

Neben der rechtlichen Verpflichtung, sehe ich auch eine menschliche Komponente: Es sind keine Kisten, Tiere oder Außerirdische die bei uns Schutz suchen, sondern MENSCHEN auf der Flucht. Vielleicht sind wir in wenigen Jahren, wenn der Golfstrom endgültig zusammen gebrochen ist und bei uns eine mögliche neue Eiszeit beginnt, dankbar dafür dass uns andere Länder Zuflucht gewähren?

Ich habe am Wochenende mit nahezu allen beteiligten Benutzern der Halle (eine Person habe ich nicht erreicht, zu einer weiteren fehlen mir die Kontaktdaten) hier im Verteiler persönlich gesprochen und Verständnis für die Situation zurück erhalten. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich!

Den ursprünglich für den am 7. Dezember anberaumten Termin sage ich hiermit ab.

Dingender Hinweis zur Benutzung der Duschen in der Jakobstalhalle:
Wegen eines akuten Legionellen-Befalls in sämtlichen Duchen (1 bis 4), werden die Bereich ab morgen kurzfristig geschlossen.
Sobald der Bereich wieder gefahrlos benutzt werden kann, werden wir euch umgehend verständigen.

 

mit freundlichen Grüßen

––

Thomas Herpich
Erster Bürgermeister
Gemeinde Theilheim

Kilian-Wallrapp-Straße 1
97288 Theilheim

09303 98121 50
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.theilheim.de

 

Dieses Schreiben wurde am 26. November 2023 per E-Mail an sämtliche Dauermieter der Jakobstalhalle versandt.

 

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von links nach rechts: Dr. Georg Sonnek, Sven Günther, Holger Seefried, Reinhold Hofmann, 1. Bgm. Thomas Herpich und 2. Bgm. Karoline Ruf. Foto Heike Thoma, Gemeinde Theilheim

 

Nach einer Ausschusssitzung ließen es sich dessen Mitglieder nicht nehmen, mit dem jährlichen Foto, die Unterstützung der Gemeinde und durch den Gemeinderat zu bekräftigen.

Bereits zum zweiten Mal stellt sich die Gemeinde Theilheim hinter die Aktion des Landratsamts zum internationalen Gedenktag »Gegen Gewalt an Frauen«. Dieser findet jährlich am 25.November statt. Die Gemeinde beflaggt hierzu auch das Alte und das Neue Rathaus.

Jede dritte Frau in Deutschland hat in ihrem Leben bereits mindestens einmal Gewalt erlebt. Frauen mit Behinderung werden zwei- bis dreimal häufiger Opfer von Gewalt. Allzu oft findet der Missbrauch im Verborgenen statt. Frauen isolieren sich aus Scham, das Umfeld sieht weg. Nicht selten verdammt die Angst vor den Peinigern die Frauen zur Hilflosigkeit.

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Gut beraten - selbstbestimmt teilhaben:

Wohnortnahe Beratung zu Themen der Eingliederungshilfe
Eine individuelle und den eigenen Wünschen entsprechende Lebensführung sollte für alle Menschen selbstverständlich sein. Doch Menschen mit Behinderung sind dabei häufig mit erheblichen Barrieren konfrontiert.
Diese Barrieren gilt es zu überwinden und eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Hierfür werden auf den persönlichen Bedarf abgestimmte Leistungen benötigt.

Bei der Auswahl der passenden Unterstützungs- und Hilfsangebote aus dem vielfältigen Leistungsangebot der Eingliederungshilfe, stellt die Beratung eine zentrale Schlüsselaufgabe dar.

Die kompetenten Ansprechpartner nehmen sich in freundlicher und geschützter Atmosphäre ausreichend Zeit, um sich mit der persönlichen Situation auseinanderzusetzen und Fragen und Anliegen zu klären. Die Beratenden informieren umfassend, kostenfrei und vor allem wohnortnah.
Die Beratung kann auf Wunsch anonym erfolgen.

Das Angebot umfasst unter anderem:
• Beratung zu Leistungen für Kinder und Jugendliche mit (drohenden) Behinderungen
• Beratungen zu Leistungen der Eingliederungshilfe (z. B. Wohnen, Arbeit, Freizeit, Mobilität) einschließlich des Zugangs zum Leistungssystem und der Verwaltungsabläufe im Rahmen der Zuständigkeit des Bezirks Unterfranken
• Beratung zum Persönlichen Budget
• Informationen zu existenzsichernden Leistungen
• Beratung zu den Leistungen anderer Leistungsträger wie beispielsweise der gesetzlichen Rentenversicherungen, der Bundesagentur für Arbeit oder der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherungen
• Beratung zu geeigneten Leistungsanbietern und anderen Hilfemöglichkeiten sowie Möglichkeiten der Leistungserbringung
• Hinweise zu anderen Beratungsangeboten im Sozialraum
• Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen und Weiterleitung an die zuständige Sachbearbeitung beim Bezirk Unterfranken

Ein Beratungstermin kann telefonisch unter
0931 7959-1349 oder per E-Mail
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! vereinbart werden.

Nähere Informationen auch auf der Homepage www.bezirk-unterfranken.de.

Wegen weiterer IT-Umstellungs- und Installationsarbeiten
bleibt das Rathaus am Donnerstag, den 30.11.2023 und
den Freitag, den 01.12.2023 geschlossen
.

 

... und wird mit der Dezemberausgabe des Mitteilungsblatts ausgeliefert.

Ganz Eilige können diesen auch schon hier runterladen:

Abfallkalender 2024

 

Auf der Webseite des Team Orange, lässt sich nach Auswahl des Ortes, der Abfallkalender in verschiedenen Formaten exportieren, u.a. im ICS-Format zum Import in die eigenen digitalen Kalender (Outlook und Apple Kalender).

 

Bequemer geht's nicht: Die Team Orange App.

Verfügbar ist die App für alle Smartphones (Apple, Android und Windows Phone) Tablets, iPads, den iPod touch sowie die Apple Watch. Zum Download einfach den QR-Code scannen und alle Abfuhrtermine stets zur Hand haben.

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Zusätzliche Informationen

BSP Logo ohne

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