Aktuelles

Aus aktuellem Anlass möchten wir unsere Bürgerinnen und Bürger auf Folgendes hinweisen:

Sofern Wasser aus einem (bestehenden) Brunnen entnommen wird, handelt es sich rechtlich um eine Gewässerbenutzung nach § 9 Abs. 1 Nr. 5 Wasserhaushaltsgesetz (WHG).
Eine Gewässerbenutzung bedarf grundsätzlich einer Erlaubnis nach §§ 8 und 10 WHG und Art. 15 Bayerisches Wassergesetz (BayWG).

Für die Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis ist ein Antrag beim Landratsamt Würzburg, Untere Wasserrechtsbehörde, zu stellen. Ein entsprechendes Antragsformular finden Sie unter https://www.landkreis-wuerzburg.de/ -> Formulare -> Wasserrecht -> Auswahl des Antrags -> Erlaubnisantrag Grundwasserentnahme.

Im Rahmen einer wasserrechtlichen und wasserwirtschaftlichen Einzelfallentscheidung wird dann geprüft, ob für die Grundwasserentnahme eine Erlaubnis erteilt werden kann oder ob ggfls. Erlaubnisfreiheit nach § 46 WHG vorliegt.

Die Benutzung eines Gewässers ohne die erforderliche Erlaubnis stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und wird mit Bußgeld geahndet (§ 103 Abs. 1 Nr. 1 WHG).

Bei weiteren Fragen zum Thema können Sie sich gerne an die zuständigen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter des Fachbereichs 52 (Wasserrecht) am Landratsamt Würzburg wenden.
Zudem besteht die Möglichkeit Ihre Fragen schriftlich über das Funktionspostfach Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu stellen.

Sicherlich haben Sie schon etwas von unserem „Musterhaus für altersgerechtes, barrierefreies Wohnen“ in Kürnach gehört! Wenn nein, haben Sie am Sonntag, den 02. Juli, ab 13 Uhr die Möglichkeit sich direkt ein Bild davon zu machen.

Welche Möglichkeiten für altersgerechtes, barrierefreies Wohnen lassen sich in den eigenen vier Wänden umsetzen? Das zeigt Das Musterhaus in Kürnach im Landkreis Würzburg. In Zusammenarbeit mit über 40 Kooperationspartnerinnen und -partner sowie Handwerksbetrieben ist dort ein Haus entstanden, in dem sich zeigen lässt, wie selbstständiges Leben im eigenen Zuhause auch im Alter oder mit Einschränkungen möglichst lange und mühelos gelingen kann.

Zertifizierte Wohnberatende von WIRKOMMUNAL, eine Abteilung des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg (KU), stehen vor Ort zur Verfügung, stellen praktische Lösungen für die verschiedenen Wohnbereiche vor und zeigen Möglichkeiten auf, wie ein erforderlicher Umbau des eigenen Zuhauses realisiert werden kann.

Wir würden uns freuen Sie, Ihre Familie, Freunde und Bekannte am kommenden Sonntag in der Prosselsheimer Straße 16, 97273 Kürnach begrüßen zu dürfen.

Tobias Konrad
WIRKOMMUNAL | Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg | Anstalt des öffentlichen Rechts
Zeppelinstr. 67 | 97074 Würzburg |Telefon 0931/80442-58

Hier finden Sie den offiziellen Einladungsflyer: Musterkaus Kürnach 

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Gut geschützt: Sonnenschutzmittel mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor bevorzugen. ©AOK-Mediendienst

Infotag zum Sonnenschutz am 21. Juni

Zu viel ultraviolette (UV-)Strahlung durch Sonne oder Solariumbesuch ist der Hauptrisikofaktor für Hautkrebs. Dessen gefährlichste Form ist das maligne Melanom, der schwarze Hautkrebs. Im Jahr 2021 waren in Bayern rund 58.800 Menschen daran erkrankt. Das entspricht laut AOK-Gesundheitsatlas 0,52 Prozent der bayerischen Bevölkerung. „im Landkreis Würzburg erhielten 750 Personen 2021 die Diagnose schwarzer Hautkrebs, das heißt, hier gab es mit 0,54 Prozent im Verhältnis etwas mehr Betroffene“, sagt Alexander Pröbstle, Direktor bei der AOK in Würzburg. Grundsätzlich lässt sich das Risiko für Hautkrebs deutlich senken, wenn man drei Dinge beachtet: Die Haut vor UV-Strahlen schützen, seine Haut regelmäßig auf Auffälligkeiten untersuchen und unbedingt das kostenfreie Angebot der Krankenkasse zum Hautkrebsscreening ab 35 Jahre alle zwei Jahre wahrnehmen. „Zusätzlich bietet die AOK Bayern bereits 18- bis 34-jährigen Versicherten eine Kostenerstattung oder einen Zuschuss für die Hautkrebsvorsorge beim Hautarzt an, ebenfalls alle zwei Jahre“, so Alexander Pröbstle. Leider nehmen weniger als ein Fünftel der Berechtigten ab 35 Jahre die Vorsorge in Anspruch – mit aktuell sogar rückläufiger Tendenz.

Vereinstag am 17. Juni 2023

Kostenlose Fortbildung für engagierte Bürgerinnen und Bürger
Vereine und ihre Vorstände müssen in der heutigen Zeit vielfältige Herausforderungen meistern. Die rechtlichen Grundlagen für die Vereinsarbeit scheinen immer komplexer zu werden, die Aufgaben mehren sich und die Suche nach langfristig engagierten Personen wird gleichzeitig immer schwieriger.
Damit dennoch alles läuft, sind Vereine auf Menschen angewiesen, die sie langfristig am Leben halten. Um sie bei dieser Aufgabe zu unterstützen, bietet die Servicestelle Ehrenamt des Landkreises Würzburg in Kooperation mit dem Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement in Bayern den Vereinstag an.
 
Termin: 17. Juni 2023 | 9:00 bis 15:15 Uhr im Landratsamt Würzburg
Die Teilnehmenden können in jeder der insgesamt zwei Workshop-Runden jeweils ein Thema besuchen. In der Pause ist ein gemeinsames Mittagessen vorgesehen. ­
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15 Gartenbesitzer im Landkreis Würzburg öffnen am diesjährigen Tag der offenen Gartentür ihre Pforten für "Seelenverwandte", die ebenfalls vom gesundheitsfördernden Gartenvirus infiziert sind. Von Thüngersheim im Norden bis nach Giebelstadt im Süden reicht der "grüne Faden" dieses besonderen Tages.

Broschüre zum Tag der offenen Gartentür 2023

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Die in unserer Info-Broschüre beschriebenen Gärten können am Sonntag, den 11. Juni 2023 in der Zeit von 10 bis 17 Uhr besucht werden.

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Brotzeit mit Radieschen einmal anders: leicht und farbenfroh. © PantherMedia / sarsmis

 

In Bayern haben Radieschen von Mai bis September Hochsaison. Sie peppen beim Picknick und im Biergarten jede Brotzeit farblich und geschmacklich auf. Zudem liefern sie trotz ihres Was-sergehalts von 94 Prozent nennenswert Mineralstoffe und Vitamine. „Je frischer Radieschen sind, umso besser schmecken sie und umso mehr wichtige Inhaltsstoffe stecken drin“, sagt Ulri-ke Jaques, Ernährungsexpertin von der AOK in Würzburg. Beim Einkauf kann man die Frische an den knackigen und saftig grünen Blättern erkennen und daran, dass die Knollen selbst fest und ohne Risse sind. „Eine Portion von 100 Gramm Radieschen deckt sechs Prozent des täglichen Kalium- und sogar 12 Prozent des Eisenbedarfs“, erläutert Ulrike Jaques. Bei den Vitaminen sieht es sogar noch besser aus: Mit dieser Portionsgröße erreicht man fast ein Drittel des Vitamins C sowie mehr als zwei Drittel des Vitamins K, das der Körper pro Tag benötigt.

Reichlich gesunde Inhaltsstoffe
Die enthaltenen Senföle machen nicht nur den Geschmack von Radieschen oder Rettich aus – diese sekundären Pflanzenstoffe unterstützen den Körper bei der Abwehr von Viren, Bakterien und Pilzen. Zusammen mit den ebenfalls enthaltenen Ballaststoffen regen sie zudem die Ver-dauung an. Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass Senföle auch den Zuckerstoffwechsel güns-tig beeinflussen und als Schutzstoff gegen Krebs wirken. Die kleinen roten Knollen enthalten außerdem Anthocyane, die entzündliche Prozesse im Körper abschwächen können. „Am besten wirken die positiven Inhaltsstoffe, wenn Radieschen roh verzehrt werden“, sagt Ulrike Jaques. Sie passen – gehobelt oder dünn geschnitten – besonders gut in bunte Salate oder aufs Brot. Ulrike Jaques empfiehlt zudem, ganzjährig Radieschen-Sprossen zu ziehen: „Das geht mit einem Keimgefäß ganz einfach zuhause auf dem Fensterbrett. Die Sprossen lassen sich wie Radieschen verwenden und schmecken auch genauso". Die Ernährungsexpertin findet es außerdem wich-tig, die Blätter der Radieschen im Sinne der Nachhaltigkeit in der Küche immer mit zu verzeh-ren: „Sie lassen sich kleingeschnitten oder als Pesto, am besten zusammen mit frischen Kräu-tern, ebenfalls vielseitig verwenden.“

Zum Ausprobieren hat Ulrike Jaques zwei schnelle Rezepte ausgewählt:
 

Zusätzliche Informationen

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