Aktuelles

Schild Bauarbeiten

Das Staatliche Bauamt teilt mit, dass die Verbindungsstraße zwischen dem Kreisverkehr und der Ampelanlage an der Einmündung zur B13 in Randersacker, vom 04.12.2023 bis voraussichtlich 21.12.2023, wegen Bauarbeiten gesperrt wird.

Umleitung über die St 2449 und die Ochsenfurter Str. (Ortsdurchfahrt Randersacker).

Belegung von Turnhallen ist jetzt nicht mehr auszuschließen

Die Flüchtlingsströme aus der Ukraine, Syrien, Afghanistan und anderen Ländern reißen nicht ab. Auch dem Landkreis Würzburg werden derzeit mehr als 50 Geflüchtete pro Woche aus der Ankereinrichtung Geldersheim zugewiesen. Parallel dazu ist bezahlbarer Wohnraum knapp und die Lage am Wohnungsmarkt ist immer noch sehr angespannt.

Deshalb sucht der Landkreis nach wie vor dringend Möglichkeiten zur Unterbringung von Asylbewerbern. Landrat Thomas Eberth appelliert an Gebäudeeigentümer, der zwischenzeitlich gegründeten Task Force leerstehende Immobilien unbedingt anzubieten: „Die Gemeinden und der Landkreis sitzen bei der gesetzlichen Verpflichtung, Geflüchtete unterzubringen, in einem Boot. Wohnraum für Geflüchtete ist aktuell das, was wir am dringendsten benötigen.

Die Belegung von Turnhallen sehe ich zwar als allerletztes Mittel, wenn wir die uns zugewiesenen Personen anderweitig nicht mehr unterbringen können. Es muss aber klar sein, dass wir auch Turnhallen längerfristig belegen müssen, wenn uns andere Unterbringungsmöglichkeiten fehlen.“

Dass bezahlbarer Wohnraum für Geflüchtete, Betreuung und Personal fehlt, hatte Eberth bereits in mehreren Appellen an die Bundesregierung adressiert, auch im Einklang mit seinen Kolleginnen und Kollegen.

„Allen, die bereits Wohnraum zur Unterbringung von Asylbewerbern zur Verfügung gestellt haben, danke ich von Herzen für das solidarische Zusammenhalten,“ schließt Eberth seine eindringliche Bitte ab.

Unterkünfte, die der Landkreis Würzburg im Rahmen seiner staatlichen Aufgaben betreibt, sind Notunterkünfte und dezentrale Unterkünfte.

Für Notunterkünfte werden große Räumlichkeiten (wie Lagerhallen) gebraucht, in denen eine größere Zahl an Asylbewerbern vorübergehend in Räumen oder abgeteilten Parzellen untergebracht werden können. Wichtig hierbei ist, dass entweder Sanitäranlagen vorhanden sind oder genug Platz für WC- und Duschcontainer ist. Hierbei wird ein Mietvertrag über das Objekt geschlossen. Der Betrieb der Unterkunft erfolgt durch den Landkreis. Die Bewohner werden durch „Kümmerer“ vor Ort betreut, zudem sind Security-Kräfte eingesetzt.

Darüber hinaus werden Objekte gesucht, die als sogenannte dezentrale Unterkünfte dienen. Dafür eignen sich normale Häuser oder ehemalige Gaststätten ab einer gewissen Unterbringungskapazität von mindestens zehn Personen. Bei dieser Variante erhält der Unterkunftsbetreiber pro Tag pro untergebrachter Person 20 Euro inklusive Nebenkosten. Die Räume (Schlafzimmer, Küche, Bad) müssen mit Mobiliar eingerichtet sein. Dem Unterkunftsbetreiber obliegen einige Betreuungsaufgaben, etwa die tägliche Anwesenheitskontrolle der Bewohner.

Angebote können bei
André Feil, Tel. 0931 8003-5145, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw.
Sophia Laas Tel. 0931 8003-5902, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eingereicht werden.

Wegen Einführung einer neuen Software

bleibt das Rathaus am Montag,

den 13.11.2023 geschlossen.

Probiotische Lebensmittel - Gut für die Darmgesundheit?

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Fermentiertes Gemüse ist nicht nur bekömmlich, sondern auch reich an probiotischen und präbiotischen Inhaltsstoffen. Bildnachweis:  © PantherMedia / wollertz

„Probiotischer Joghurt“ – das war früher einmal das Versprechen, dass es sich um ein besonders gesundheitsförderliches Produkt handeln soll. In Probiotika wie Kefir, Joghurt, Käse oder fermentiertem Gemüse kommen lebende Mikroorganismen natürlicherweise vor. „Ob sie unsere Gesundheit tatsächlich positiv beeinflussen, ist jedoch wissenschaftlich nicht eindeutig nachgewiesen“, sagt Ulrike Jaques, Ernährungsexpertin von der AOK in Würzburg. Hersteller von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln werben daher seit einigen Jahren nicht mehr mit dem Begriff „probiotisch“.

Fermentation verbessert die Bekömmlichkeit

Im menschlichen Darm leben Billionen von Bakterien, sie bilden den Hauptbestandteil des sogenannten Mikrobioms. Zur Darmflora gehören zum Beispiel Milchsäurebakterien (Laktobazillen) und Bifidobakterien. Probiotische Lebensmittel entstehen durch Fermentation, bei der Mikroorganismen organische Stoffe umwandeln. Milchsäurebakterien spielen hier eine besondere Rolle. Sie verarbeiten Kohlenhydrate zu Milchsäure. „Insbesondere milchsauer vergorene Milchprodukte sind für Menschen mit einer Milchzuckerunverträglichkeit oder Laktoseintoleranz meist besser verträglich als die pure Milch“, sagt Ulrike Jaques. Außerdem können fermentierte Lebensmittel etwa während oder nach einer Antibiotika-Therapie helfen, das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen.

Präbiotika und Probiotika ergänzen sich

Grundsätzlich gilt: Wer ausreichend probiotische Lebensmittel zu sich nimmt, braucht keine Probiotika in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Schwerkranke oder Menschen mit einem stark geschwächten Immunsystem sollten generell besser keine Lebensmittel mit speziellen Bakterienkulturen zu sich nehmen. Für den täglichen Speiseplan empfiehlt Ulrike Jaques eine Kombination aus Probiotika und Präbiotika. Letztere sind Ballaststoffe, die den erwünschten Bakterien als Nahrung dienen und dadurch deren Wachstum befördern. Enthalten sind sie in vielen Gemüsesorten wie Spinat, Mangold, Chicorée, Lauch, Topinambur, außerdem in Hülsenfrüchten, Beeren, Saaten sowie Nüssen und nicht zuletzt in Vollkornprodukten. „Kombinieren Sie zum Beispiel zum Frühstück Naturjoghurt mit Beeren, Kürbiskernen und Haferflocken oder mittags ein Ofengemüse mit einem herzhaften Joghurt-Quark-Dip“, schlägt Ulrike Jaques vor. Damit die Ballaststoffe gut aufquellen können, hilft es, viel zu trinken: mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag – am besten Wasser oder Früchte- und Kräutertees. Wichtig für einen gesunden Darm ist außerdem möglichst viel Bewegung. Gymnastik oder ein flotter Spaziergang fördern die Darmtätigkeit und regen die Verdauung an.

Internet-Tipps:

So gesund sind fermentierte Lebensmittel (aok.de)
Lebensmittel mit speziellen Bakterienkulturen (früher: "Probiotika") | Verbraucherzentrale.de

Veranstaltungen in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Bayern in Giebelstadt, Zell am Main, Bergtheim, Kist und Randersacker

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), oftmals auch „Heizungsgesetz“ genannt, sorgte in den vergangenen Monaten für viele Diskussionen – und hat vor allem bei Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern für Verunsicherungen gesorgt. Die Änderungen des GEG sollen dazu beitragen, dass die deutschen Klimaschutzziele erreicht werden können. Denn auf den Gebäudesektor entfallen mehr als 30 Prozent des Energieverbrauchs in Deutschland. Die GEG-Novelle wurde am 8. September 2023 im Bundestag beschlossen und am 29. September 2023 vom Bundesrat gebilligt. Damit kann die Gesetzesänderung zum 1. Januar 2024 in Kraft treten.

Um Synergien zwischen kommunaler Wärmeplanung und privater Heizungserneuerungen sinnvoll nutzen zu können, wurden die Fristen des Wärmeplanungsgesetzes und die des GEG aufeinander abgestimmt. Dies verschafft vielen Hauseigentümern längere Übergangsfristen beim Umstieg auf moderne, umweltfreundlichen Heizungen. Das GEG sieht auch staatliche Förderungen für den Heizungstausch von bis zu 70 Prozent vor.

Um die nun beschlossenen Änderungen und deren Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger aufzuzeigen und um Unsicherheiten abzubauen, bietet der Stabsstellenfachbereich Klimaschutz, Energiewende und Mobilität des Landratsamts Würzburg in Kooperation mit der Verbraucherzentale Bayern e.V. und den Landkreisgemeinden fünf Vortragsabende zum Gebäudeenergiegesetz an.

Ein Energieberater wird dabei in jeder der fünf interkommunalen Allianzen im Landkreis Würzburg das sogenannte Heizungsgesetz vorstellen. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zum Gesetz und den daraus resultierenden Folgen für die Hauseigentümer zu stellen.

Die Vorträge finden an folgenden Terminen statt:
o Donnerstag, 16. November 2023, 19 Uhr: Kartoffelkeller Giebelstadt, Marktplatz 4
o Dienstag, 21. November 2023, 19 Uhr: Kulturkeller Zell am Main, Hauptstraße 34
o Dienstag, 28. November 2023, 19 Uhr: Bürgerforum Bergtheim, Oberpleichfelder Straße 10
o Donnerstag, 30. November 2023, 19 Uhr: Feuerwehrhaus Kist, St.-Florian-Straße 3
o Montag, 4. Dezember 2023, 19 Uhr: Vereinszimmer im Sportzentrum am Sonnenstuhl Randersacker, Am Sonnenstuhl 62

Mit der Verteilung der fünf Vortragsabende auf die Gebiete der fünf interkommunalen Allianzen im Landkreis Würzburg sollen möglichst kurze Anfahrtswege für alle Landkreisbürgerinnen und -bürger ermöglicht werden. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl allerdings je nach Raumgröße begrenzt sein wird.

Gefördert werden die Vorträge in Kooperation mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Infoabend und das besondere Angebote der Realschulen Marktbreit!

• Was sind die Stärken der weiterführenden Schulen? Wie sind die Übertrittsvoraussetzungen?
• Was ist ein Probeunterricht? Wie fördern die Realschulen Marktbreit Grundschüler?
• Welche besonderen Vorteile bieten die Realschulen Marktbreit?

Diese und viele weitere Fragen beantworten Ihnen gerne auf dem Infoabend die Schulleitungen der beiden Realschulen in Marktbreit. Denn bald steht wieder für die Grundschüler der vierten Klasse die Entscheidung für eine weiterführende Schulart an.

Dafür bieten die Schulen am 23.11.2023 um 18.00 Uhr für alle Interessierten eine Infoveranstaltung an. Eine Voranmeldung (unter 09332/ 1545 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wird empfohlen.

Infoabend der Realschulen Marktbreit:
• Do 23.11.2023 ab 18:00 Uhr
• Buheleite 20, 97340 Marktbreit
• Voranmeldung wird empfohlen

Neu: In nur 15 Minuten von Bahnhof Würzburg Ost / Heidingsfeld nach Marktbreit!
Zwei Realschulen mit besonderem Angebot
Die 1845 gegründete Leo-Weismantel-Realschule bietet bewährte Privatschulleistungen und familiäre Lernumgebung für knapp 250 Schüler. Sie erleichtert den Grundschülern den Schulwechsel mit zwei Vorbereitungskursen in Deutsch und Mathematik jeweils mittwochs an 7 Nachmittagen von 14:30 bis 16 Uhr), die der Notenverbesserung und der Vorbereitung auf den Probeunterricht (allgemeine Aufnahmeprüfung) dienen. Ein Beitritt zu den Kursen ist jederzeit möglich.

Vorbereitungskurse für Grundschüler (4. Klasse):
• 1. Kurs ab Mi 10.01.2024 (14:30-16 Uhr)
• 2. Kurs ab Mi 06.03.2024 (14:30-16 Uhr)
• Jeweils 7 Nachmittage in Deutsch und Mathematik

Realschule des Bildungswerks Marktbreit – die Bildungschancen-Realschule ermöglicht seit 1984 jedem engagierten Schüler den Eintritt in die Realschule und bietet eine faire Chance auf den Realschulabschluss durch freie Aufnahme- und Versetzungsregelungen (kein Notenschnitt, kein Probeunterricht, keine Alters- oder Wiederholungsbeschränkung, kein Notendruck) und durch die intensive Förderung in kleinen Klassen.

Das geschützte Lernumfeld der beiden Realschulen ist ausgezeichnet als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und „Stoppt Mobbing-Schule“.
Beide Realschulen in Marktbreit verfügen über einen schnellen Glasfaseranschluss, W-LAN, moderne IT-Technik und Tablets als Leihgeräte für die Schüler.

Weitere Informationen unter www.realschule-marktbreit.de und www.bildungswerk-marktbreit.de.

Zusätzliche Informationen

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