Aktuelles

Wegen weiterer IT-Umstellungs- und Installationsarbeiten
bleibt das Rathaus am Donnerstag, den 30.11.2023 und
den Freitag, den 01.12.2023 geschlossen
.

 

... und wird mit der Dezemberausgabe des Mitteilungsblatts ausgeliefert.

Ganz Eilige können diesen auch schon hier runterladen:

Abfallkalender 2024

 

Auf der Webseite des Team Orange, lässt sich nach Auswahl des Ortes, der Abfallkalender in verschiedenen Formaten exportieren, u.a. im ICS-Format zum Import in die eigenen digitalen Kalender (Outlook und Apple Kalender).

 

Bequemer geht's nicht: Die Team Orange App.

Verfügbar ist die App für alle Smartphones (Apple, Android und Windows Phone) Tablets, iPads, den iPod touch sowie die Apple Watch. Zum Download einfach den QR-Code scannen und alle Abfuhrtermine stets zur Hand haben.

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Schild Bauarbeiten

Das Staatliche Bauamt teilt mit, dass die Verbindungsstraße zwischen dem Kreisverkehr und der Ampelanlage an der Einmündung zur B13 in Randersacker, vom 04.12.2023 bis voraussichtlich 21.12.2023, wegen Bauarbeiten gesperrt wird.

Umleitung über die St 2449 und die Ochsenfurter Str. (Ortsdurchfahrt Randersacker).

Belegung von Turnhallen ist jetzt nicht mehr auszuschließen

Die Flüchtlingsströme aus der Ukraine, Syrien, Afghanistan und anderen Ländern reißen nicht ab. Auch dem Landkreis Würzburg werden derzeit mehr als 50 Geflüchtete pro Woche aus der Ankereinrichtung Geldersheim zugewiesen. Parallel dazu ist bezahlbarer Wohnraum knapp und die Lage am Wohnungsmarkt ist immer noch sehr angespannt.

Deshalb sucht der Landkreis nach wie vor dringend Möglichkeiten zur Unterbringung von Asylbewerbern. Landrat Thomas Eberth appelliert an Gebäudeeigentümer, der zwischenzeitlich gegründeten Task Force leerstehende Immobilien unbedingt anzubieten: „Die Gemeinden und der Landkreis sitzen bei der gesetzlichen Verpflichtung, Geflüchtete unterzubringen, in einem Boot. Wohnraum für Geflüchtete ist aktuell das, was wir am dringendsten benötigen.

Die Belegung von Turnhallen sehe ich zwar als allerletztes Mittel, wenn wir die uns zugewiesenen Personen anderweitig nicht mehr unterbringen können. Es muss aber klar sein, dass wir auch Turnhallen längerfristig belegen müssen, wenn uns andere Unterbringungsmöglichkeiten fehlen.“

Dass bezahlbarer Wohnraum für Geflüchtete, Betreuung und Personal fehlt, hatte Eberth bereits in mehreren Appellen an die Bundesregierung adressiert, auch im Einklang mit seinen Kolleginnen und Kollegen.

„Allen, die bereits Wohnraum zur Unterbringung von Asylbewerbern zur Verfügung gestellt haben, danke ich von Herzen für das solidarische Zusammenhalten,“ schließt Eberth seine eindringliche Bitte ab.

Unterkünfte, die der Landkreis Würzburg im Rahmen seiner staatlichen Aufgaben betreibt, sind Notunterkünfte und dezentrale Unterkünfte.

Für Notunterkünfte werden große Räumlichkeiten (wie Lagerhallen) gebraucht, in denen eine größere Zahl an Asylbewerbern vorübergehend in Räumen oder abgeteilten Parzellen untergebracht werden können. Wichtig hierbei ist, dass entweder Sanitäranlagen vorhanden sind oder genug Platz für WC- und Duschcontainer ist. Hierbei wird ein Mietvertrag über das Objekt geschlossen. Der Betrieb der Unterkunft erfolgt durch den Landkreis. Die Bewohner werden durch „Kümmerer“ vor Ort betreut, zudem sind Security-Kräfte eingesetzt.

Darüber hinaus werden Objekte gesucht, die als sogenannte dezentrale Unterkünfte dienen. Dafür eignen sich normale Häuser oder ehemalige Gaststätten ab einer gewissen Unterbringungskapazität von mindestens zehn Personen. Bei dieser Variante erhält der Unterkunftsbetreiber pro Tag pro untergebrachter Person 20 Euro inklusive Nebenkosten. Die Räume (Schlafzimmer, Küche, Bad) müssen mit Mobiliar eingerichtet sein. Dem Unterkunftsbetreiber obliegen einige Betreuungsaufgaben, etwa die tägliche Anwesenheitskontrolle der Bewohner.

Angebote können bei
André Feil, Tel. 0931 8003-5145, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw.
Sophia Laas Tel. 0931 8003-5902, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eingereicht werden.

Wegen Einführung einer neuen Software

bleibt das Rathaus am Montag,

den 13.11.2023 geschlossen.

Probiotische Lebensmittel - Gut für die Darmgesundheit?

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Fermentiertes Gemüse ist nicht nur bekömmlich, sondern auch reich an probiotischen und präbiotischen Inhaltsstoffen. Bildnachweis:  © PantherMedia / wollertz

„Probiotischer Joghurt“ – das war früher einmal das Versprechen, dass es sich um ein besonders gesundheitsförderliches Produkt handeln soll. In Probiotika wie Kefir, Joghurt, Käse oder fermentiertem Gemüse kommen lebende Mikroorganismen natürlicherweise vor. „Ob sie unsere Gesundheit tatsächlich positiv beeinflussen, ist jedoch wissenschaftlich nicht eindeutig nachgewiesen“, sagt Ulrike Jaques, Ernährungsexpertin von der AOK in Würzburg. Hersteller von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln werben daher seit einigen Jahren nicht mehr mit dem Begriff „probiotisch“.

Fermentation verbessert die Bekömmlichkeit

Im menschlichen Darm leben Billionen von Bakterien, sie bilden den Hauptbestandteil des sogenannten Mikrobioms. Zur Darmflora gehören zum Beispiel Milchsäurebakterien (Laktobazillen) und Bifidobakterien. Probiotische Lebensmittel entstehen durch Fermentation, bei der Mikroorganismen organische Stoffe umwandeln. Milchsäurebakterien spielen hier eine besondere Rolle. Sie verarbeiten Kohlenhydrate zu Milchsäure. „Insbesondere milchsauer vergorene Milchprodukte sind für Menschen mit einer Milchzuckerunverträglichkeit oder Laktoseintoleranz meist besser verträglich als die pure Milch“, sagt Ulrike Jaques. Außerdem können fermentierte Lebensmittel etwa während oder nach einer Antibiotika-Therapie helfen, das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen.

Präbiotika und Probiotika ergänzen sich

Grundsätzlich gilt: Wer ausreichend probiotische Lebensmittel zu sich nimmt, braucht keine Probiotika in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Schwerkranke oder Menschen mit einem stark geschwächten Immunsystem sollten generell besser keine Lebensmittel mit speziellen Bakterienkulturen zu sich nehmen. Für den täglichen Speiseplan empfiehlt Ulrike Jaques eine Kombination aus Probiotika und Präbiotika. Letztere sind Ballaststoffe, die den erwünschten Bakterien als Nahrung dienen und dadurch deren Wachstum befördern. Enthalten sind sie in vielen Gemüsesorten wie Spinat, Mangold, Chicorée, Lauch, Topinambur, außerdem in Hülsenfrüchten, Beeren, Saaten sowie Nüssen und nicht zuletzt in Vollkornprodukten. „Kombinieren Sie zum Beispiel zum Frühstück Naturjoghurt mit Beeren, Kürbiskernen und Haferflocken oder mittags ein Ofengemüse mit einem herzhaften Joghurt-Quark-Dip“, schlägt Ulrike Jaques vor. Damit die Ballaststoffe gut aufquellen können, hilft es, viel zu trinken: mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag – am besten Wasser oder Früchte- und Kräutertees. Wichtig für einen gesunden Darm ist außerdem möglichst viel Bewegung. Gymnastik oder ein flotter Spaziergang fördern die Darmtätigkeit und regen die Verdauung an.

Internet-Tipps:

So gesund sind fermentierte Lebensmittel (aok.de)
Lebensmittel mit speziellen Bakterienkulturen (früher: "Probiotika") | Verbraucherzentrale.de

Zusätzliche Informationen

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