Aktuelles

Neuste Informationen für Vereine und ehrenamtlich Tätige bietet die Servicestelle Ehrenmat des Landkreises.

Informationen

- Fit fürs Ehrenamt: Starthilfe für Vereinsvorstände

- zur digitalen Ehrenamtskarte in Stadt und Landkreis Würzburg

- zur Aktion FEEL FR.E.E. - freiwillig.ehrenamtlich.engagiert.

können hier abgerufen werden.

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Endlich wieder da! Das informative Buch „Äpfel und Birnen in Franken“ listet insgesamt 111 Apfel- und Birnensorten auf und ist ein wertvolles Nachschlagewerk für alle Obstliebhaber und Hobbygärtner. Das freut (v.l.): Rico Neubert (Stabsstellenfachbereichsleiter Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung), Jessica Tokarek (Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landschaftspflege), Streuobstberaterin Lena Wunderlich und Landrat Thomas Eberth. - Foto: Christian Schuster

 

Neuauflage „Äpfel und Birnen in Franken“
Landkreis engagiert sich für Erhaltung der Streuobstkultur

Das schon länger vergriffene Nachschlagewerk „Äpfel und Birnen in Franken“ ist wieder erhältlich. Pünktlich zum Streuobstmarkt des Landkreises kam es in den Verkauf und ist ab sofort an der Bürgerinformation des Landratsamtes Würzburg, Zeppelinstraße 15, 97074 Würzburg, für 10 Euro zu erwerben. Bestellungen können auch unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 0931 8003-5610 aufgeben.

Der Landkreis Würzburg zählt zu den Schwerpunkten des Streuobstanbaus in Bayern. Nördlich von Würzburg gibt es im Raum Margetshöchheim, Erlabrunn und Leinach noch etwa 40.000 Streuobstbäume. Hier wachsen noch zahlreiche alte Apfel- und Birnensorten, deren genetisches Erbe es zu erhalten gilt.

2007 startete im Landkreis Würzburg das Projekt „Obstsorten-Kartierung“ mit dem Ziel, alte Apfel- und Birnensorten zu kartieren und deren genetisches Material zu sichern. Damals wurden 4608 Apfelbäume und 589 Birnbäume in zahlreichen Landkreisgemeinden überprüft und 146 Apfel- sowie 42 Birnensorten bestimmt.

Ein Ergebnis des Projekts war das 2010 erstmals aufgelegte Buch „Äpfel und Birnen in Franken“, in dem die Pomologen Edwin Balling, Alfons Miethaner und Wolfgang Subal rund 80 Apfel-und Birnensorten vorstellten. Ziel des Buches war es, interessierten Laien die Bestimmung von Streuobst zu erleichtern und ihnen Empfehlungen für Neupflanzungen an die Hand zu geben. Die nunmehr 4. Auflage nennt insgesamt 111 Apfel- und Birnensorten aus Franken mit Abbildungen, ausführlicher Beschreibung und Standortempfehlungen.

Bb sofort können sich Studierende, die an einer Würzburger Hochschule eingeschrieben sind, das Bayerische Ermäßigungsticket kaufen.

Gemeinsam mit der Nahverkehr Mainfranken GmbH und den Stadtwerken Schweinfurt, hat die APG| (Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg) ein eigenes System aufgesetzt, um ohne Nachweisupload oder App das Ermäßigungsticket für Studierende anzubieten. Die Berechtigung wird über den Hochschulzugang direkt abgeglichen, so dass kein Nachweis seitens der Studierenden notwendig ist.

Aktuell können sich schon die Studierenden der Universität Würzburg das Ticket vorbestellen, die TH Würzburg-Schweinfurt und die Hochschule für Musik werden in Laufe der nächsten Tage angebunden. Im Übrigen werden sich auch die THWS-Studierende, die am Standort Schweinfurt studieren, das Upgrade zum Deutschlandticket über unsere Plattform kaufen können.

Sie erreichen die Homepage unter www.deutschlandticket-mainfranken.de.

Weitere Informationen haben wir auf unserer Homepage zusammengefasst (Die APG | Für Studierende (apg-info.de)).

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Die Formierung einer Krone gehört genauso zur Ausbildung zum zertifizierten Obstbaumpfleger wie der fachgerechte Schnitt oder das Veredeln und die Sortenkunde. Foto: Guntram Ulsamer

Ob als Landschaftselement, ökologisch wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere oder zur Selbstversorgung mit heimischem Obst: Streuobstwiesen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Durch den Streuobstpakt Bayern wird insbesondere die Pflanzung von neuen Bäumen, aber auch die Pflege des Altbestandes gefördert. Doch wer soll diese Maßnahmen übernehmen? Fachkundige Baumwarte sind in unserer heutigen Gesellschaft rar gesät.

Diesen Umstand wollen die Verantwortlichen ändern. Die an den Landratsämtern ansässigen unterfränkischen Kreisfachberater bieten in Zusammenarbeit mit dem Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege in den Jahren 2023 und 2024 eine Ausbildung zum „Zertifizierten Obstbaumpfleger“ an. Der Kurs beinhaltet neun Module und findet immer freitags ganztägig, an verschiedenen Orten in Unterfranken statt.

Wer kann Obstbaumpfleger werden?

Insbesondere sollen Personen angesprochen werden, die sich vertieft mit der Biologie, Pflanzung und Schnitt, Veredelung und Anzucht, Verwertung und Vermarktung von Obstbäumen aber auch Pomologie und Sortenkunde auseinandersetzen wollen. Bestenfalls sollte die Bereitschaft vorhanden sein, später auch für andere Eigentümer sowie Kommunen Schnitt- und Pflegemaßnahmen zu übernehmen.

Für den Erhalt des Zertifikats stellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Wissen während einer eintägigen theoretischen und praktischen Prüfung unter Beweis.

Die Unkosten für die Teilnahme betragen 450 Euro, darin enthalten sind Mittagessen, Getränke und Kursunterlagen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Nähere Informationen finden Sie unter www.bezirksverband-gartenbau-unterfranken.de/obstbaumpfleger.

Interessenten melden sich bei Kreisfachberaterin Jessica Tokarek unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 0931/8003-5463.
Anmeldeschluss ist der 20. Oktober 2023.

Aufgrund einer Erkrankung von Mitarbeitenden,

bleibt das Rathaus heute,

Donnerstag, den 28.09.2023 geschlossen.

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Neben der leitliniengerechten medizinischen Therapie erhalten Teilnehmende am DMP auch wichtige Informationen für eine gesunde Lebensweise im Alltag. Bildnachweis: AOK-Mediendienst

 

Gesunden Lebensstil pflegen und strukturierte Behandlung nutzen

Nach Angaben der Deutschen Herzstiftung ist hierzulande nach wie vor die sogenannte Koronare Herzkrankheit (KHK), die Verengung der Herzkranzgefäße, die häufigste Todesursache. Im Jahr 2021 waren bundesweit 8,14 Prozent der Menschen über 30 Jahre von KHK betroffen, bayernweit waren es 7,13 Prozent. „Im Landkreis Würzburg waren im gleichen Zeitraum 5,93 Prozent der an Über-30-Jährigen an KHK erkrankt“, sagt Alexander Pröbstle, Direktor von der AOK in Würzburg. Das zeigt der Gesundheitsatlas Deutschland des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).

Zusätzliche Informationen

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