Je klarer, desto besser

Werden Gewässer nicht überwacht, können leicht erkennbare Anzeichen weiterhelfen, die Wasserqualität einzuschätzen. „Je klarer das Wasser im See, desto höher seine Qualität“, so Da-niela Keller. Ist das Gewässer trüb oder schimmert bläulich, sollte man vorsichtig sein – es könnte sich hier um Blaualgen (Cyanobakterien) handeln. Besonders bei anhaltender Hitze und in stehenden Gewässern kann es zu erhöhten Konzentrationen dieser Bakterien kommen. Sie können bei Hautkontakt oder beim Verschlucken Reizungen der Haut bis hin zu Übelkeit und Erbrechen auslösen. Das Umweltbundesamt rät, nicht zu baden, wenn man in knietiefem, blaugrünem Wasser die eigenen Zehen nicht mehr sehen kann. Ist der See von Wasservögeln bevölkert, sieht man ebenfalls besser vom Baden ab: Neben erhöhten Mengen an Vogelkot gibt es dort häufig auch Larven von Saugwürmern (Zerkarien), die einen juckenden Hautausschlag auslösen können.

Gerät man beim Baden mit Schlingpflanzen in Berührung, sollte man unbedingt ruhig bleiben: Die Pflanzen an sich sind nicht gefährlich und ziehen auch nicht nach unten. Besonders in Ufer-nähe können sie bis knapp unter die Wasseroberfläche wachsen. „Um sich zu befreien, am bes-ten die Pflanzen möglichst ruhig von Armen oder Beinen streifen“, rät Daniela Keller. Danach den Körper idealerweise waagrecht nahe an der Wasseroberfläche halten, damit man sich nicht erneut verfängt, und langsam Richtung Ufer paddeln.

Dies ist eine Pressmitteilung der AOK Bayern, Direktion Würzburg, vom 17. Mai 2023
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