Der VDSL-Ausbau erfolgt dann im nächsten Schritt, wenn pro Schaltgehäuse 15 (daran angeschlossene) Kunden den schnelleren Anschluss beauftragen bzw. einen Vorvertrag abschließen.

 

Sollte die Mindestanzahl an Vorverträgen jedoch nicht erreicht werden, wird dieser Auftrag gegenstandslos.

Die jeweilige Verfügbarkeit und Erhöhung der VDSL Bandbreite in den einzelnen Straßen und Anwesen kann den Listen auf der Homepage der Gemeinde Theilheim entnommen werden!

Wenn Sie Sich an die Hotline der Telekom oder einen Telekom-Shop wenden, können Sie nur Auskünfte über Produkte und Preise erhalten. Aussagen über die Verfügbarkeit von VDSL erhalten Sie dort nicht, weil der Ausbau bei den beiden erwähnten Outdoor-DSLAMs noch nicht erfolgt ist.

Überprüfen Sie deshalb die Verfügbarkeit über o. g. Listen. Die Straßen und Anwesen, die nicht auf den Listen stehen haben grundsätzlich jetzt schon die Möglichkeit VDSL zu erhalten.  

AUFRUF und BITTE!

Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn, Verwandten und Freunden über das Angebot. So können sie  zum baldigen Erreichen der geforderten Mindestvorverträge beitragen.

Auch wenn lediglich Interesse bzw. Bedarf an höheren Bandbreiten (VDSL bis 50 MBit!) vorhanden ist, kann der Vorvertrag genutzt werden und wird bei der geforderten Mindestkundenanzahl berücksichtigt. In diesem Zusammenhang muss unbedingt erwähnt werden, dass die VDSL-Technologie auch UPLOAD-Datenraten bis 10 MBit gewährleistet.!

Informationen über das Entertain-Angebot der Telekom, dass mit einer höheren Bandbreite genutzt werden kann,  gibt es im Internet unter www.telekom.de/entertain.

Für Technikinteressierte: Was ist VDSL? (Auszug aus Wikipedia) VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) ist eine DSL-Technik, die wesentlich höhere Datenübertragungsraten über gebräuchliche Telefonleitungen liefert. Wie alle DSL-Techniken benutzt auch VDSL für das letzte Stück der Übertragungsstrecke zum Nutzer die Kupferleitung. Größere Entfernungen zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle erfordern Outdoor-DSLAMs (deutsch „Bordstein-DSLAMs“). Hier werden die Kabelverzweiger mit Outdoor-DSLAMs von der Telekom überbaut. Mit Hilfe der Kabelverzweiger, die rein passive, d. h. stromlos betriebene Verteiler sind, werden generell die letzten Meter des Anschlusskabels aus der Vermittlungsstelle zu dem jeweiligen Kundenanschluss in den Häusern bzw. Wohnungen verteilt. Je nach den Gegebenheiten vor Ort wurden nun die bisherigen Kabelverzweiger durch die neuen, wesentlich größeren Multifunktionsgehäuse ersetzt oder die neuen Gehäuse in unmittelbarer Nähe zu den bestehenden Kabelverzweigern aufgebaut. Die nutzerseitigen Anschlüsse der Vermittlungsstellen oder DSLAMs sind häufig bereits bestehende Telefonleitungen. Die netzwerkseitigen Anschlüsse der Vermittlungsstellen oder DSLAMs sind in der Regel Glasfaserkabel.

 

Zusätzliche Informationen