Aktuelles aus Theilheim
NEIN zu Gewalt gegen Frauen
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von links nach rechts: Dr. Georg Sonnek, Sven Günther, Holger Seefried, Reinhold Hofmann, 1. Bgm. Thomas Herpich und 2. Bgm. Karoline Ruf. Foto Heike Thoma, Gemeinde Theilheim
Nach einer Ausschusssitzung ließen es sich dessen Mitglieder nicht nehmen, mit dem jährlichen Foto, die Unterstützung der Gemeinde und durch den Gemeinderat zu bekräftigen.
Bereits zum zweiten Mal stellt sich die Gemeinde Theilheim hinter die Aktion des Landratsamts zum internationalen Gedenktag »Gegen Gewalt an Frauen«. Dieser findet jährlich am 25.November statt. Die Gemeinde beflaggt hierzu auch das Alte und das Neue Rathaus.
Jede dritte Frau in Deutschland hat in ihrem Leben bereits mindestens einmal Gewalt erlebt. Frauen mit Behinderung werden zwei- bis dreimal häufiger Opfer von Gewalt. Allzu oft findet der Missbrauch im Verborgenen statt. Frauen isolieren sich aus Scham, das Umfeld sieht weg. Nicht selten verdammt die Angst vor den Peinigern die Frauen zur Hilflosigkeit.
Wohnortnahe Beratung | Eingliederungshilfe
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Gut beraten - selbstbestimmt teilhaben:
Wohnortnahe Beratung zu Themen der Eingliederungshilfe
Eine individuelle und den eigenen Wünschen entsprechende Lebensführung sollte für alle Menschen selbstverständlich sein. Doch Menschen mit Behinderung sind dabei häufig mit erheblichen Barrieren konfrontiert.
Diese Barrieren gilt es zu überwinden und eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Hierfür werden auf den persönlichen Bedarf abgestimmte Leistungen benötigt.
Bei der Auswahl der passenden Unterstützungs- und Hilfsangebote aus dem vielfältigen Leistungsangebot der Eingliederungshilfe, stellt die Beratung eine zentrale Schlüsselaufgabe dar.
Die kompetenten Ansprechpartner nehmen sich in freundlicher und geschützter Atmosphäre ausreichend Zeit, um sich mit der persönlichen Situation auseinanderzusetzen und Fragen und Anliegen zu klären. Die Beratenden informieren umfassend, kostenfrei und vor allem wohnortnah.
Die Beratung kann auf Wunsch anonym erfolgen.
Das Angebot umfasst unter anderem:
• Beratung zu Leistungen für Kinder und Jugendliche mit (drohenden) Behinderungen
• Beratungen zu Leistungen der Eingliederungshilfe (z. B. Wohnen, Arbeit, Freizeit, Mobilität) einschließlich des Zugangs zum Leistungssystem und der Verwaltungsabläufe im Rahmen der Zuständigkeit des Bezirks Unterfranken
• Beratung zum Persönlichen Budget
• Informationen zu existenzsichernden Leistungen
• Beratung zu den Leistungen anderer Leistungsträger wie beispielsweise der gesetzlichen Rentenversicherungen, der Bundesagentur für Arbeit oder der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherungen
• Beratung zu geeigneten Leistungsanbietern und anderen Hilfemöglichkeiten sowie Möglichkeiten der Leistungserbringung
• Hinweise zu anderen Beratungsangeboten im Sozialraum
• Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen und Weiterleitung an die zuständige Sachbearbeitung beim Bezirk Unterfranken
Ein Beratungstermin kann telefonisch unter
0931 7959-1349 oder per E-Mail
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! vereinbart werden.
Nähere Informationen auch auf der Homepage www.bezirk-unterfranken.de.
Rathaus am 30. November und 1. Dezember 2023 geschlossen
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Wegen weiterer IT-Umstellungs- und Installationsarbeiten
bleibt das Rathaus am Donnerstag, den 30.11.2023 und
den Freitag, den 01.12.2023 geschlossen.
Der neue Abfallkalender 2024 ist da
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... und wird mit der Dezemberausgabe des Mitteilungsblatts ausgeliefert.
Ganz Eilige können diesen auch schon hier runterladen:
Auf der Webseite des Team Orange, lässt sich nach Auswahl des Ortes, der Abfallkalender in verschiedenen Formaten exportieren, u.a. im ICS-Format zum Import in die eigenen digitalen Kalender (Outlook und Apple Kalender).
Bequemer geht's nicht: Die Team Orange App.
Verfügbar ist die App für alle Smartphones (Apple, Android und Windows Phone) Tablets, iPads, den iPod touch sowie die Apple Watch. Zum Download einfach den QR-Code scannen und alle Abfuhrtermine stets zur Hand haben.
Störungsmeldung: Verkehr Randersacker
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Das Staatliche Bauamt teilt mit, dass die Verbindungsstraße zwischen dem Kreisverkehr und der Ampelanlage an der Einmündung zur B13 in Randersacker, vom 04.12.2023 bis voraussichtlich 21.12.2023, wegen Bauarbeiten gesperrt wird.
Umleitung über die St 2449 und die Ochsenfurter Str. (Ortsdurchfahrt Randersacker).
Landrat ruft dringend dazu auf, leerstehende Immobilien zur Unterbringung von Geflüchteten anzubieten
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Belegung von Turnhallen ist jetzt nicht mehr auszuschließen
Die Flüchtlingsströme aus der Ukraine, Syrien, Afghanistan und anderen Ländern reißen nicht ab. Auch dem Landkreis Würzburg werden derzeit mehr als 50 Geflüchtete pro Woche aus der Ankereinrichtung Geldersheim zugewiesen. Parallel dazu ist bezahlbarer Wohnraum knapp und die Lage am Wohnungsmarkt ist immer noch sehr angespannt.
Deshalb sucht der Landkreis nach wie vor dringend Möglichkeiten zur Unterbringung von Asylbewerbern. Landrat Thomas Eberth appelliert an Gebäudeeigentümer, der zwischenzeitlich gegründeten Task Force leerstehende Immobilien unbedingt anzubieten: „Die Gemeinden und der Landkreis sitzen bei der gesetzlichen Verpflichtung, Geflüchtete unterzubringen, in einem Boot. Wohnraum für Geflüchtete ist aktuell das, was wir am dringendsten benötigen.
Die Belegung von Turnhallen sehe ich zwar als allerletztes Mittel, wenn wir die uns zugewiesenen Personen anderweitig nicht mehr unterbringen können. Es muss aber klar sein, dass wir auch Turnhallen längerfristig belegen müssen, wenn uns andere Unterbringungsmöglichkeiten fehlen.“
Dass bezahlbarer Wohnraum für Geflüchtete, Betreuung und Personal fehlt, hatte Eberth bereits in mehreren Appellen an die Bundesregierung adressiert, auch im Einklang mit seinen Kolleginnen und Kollegen.
„Allen, die bereits Wohnraum zur Unterbringung von Asylbewerbern zur Verfügung gestellt haben, danke ich von Herzen für das solidarische Zusammenhalten,“ schließt Eberth seine eindringliche Bitte ab.
Unterkünfte, die der Landkreis Würzburg im Rahmen seiner staatlichen Aufgaben betreibt, sind Notunterkünfte und dezentrale Unterkünfte.
Für Notunterkünfte werden große Räumlichkeiten (wie Lagerhallen) gebraucht, in denen eine größere Zahl an Asylbewerbern vorübergehend in Räumen oder abgeteilten Parzellen untergebracht werden können. Wichtig hierbei ist, dass entweder Sanitäranlagen vorhanden sind oder genug Platz für WC- und Duschcontainer ist. Hierbei wird ein Mietvertrag über das Objekt geschlossen. Der Betrieb der Unterkunft erfolgt durch den Landkreis. Die Bewohner werden durch „Kümmerer“ vor Ort betreut, zudem sind Security-Kräfte eingesetzt.
Darüber hinaus werden Objekte gesucht, die als sogenannte dezentrale Unterkünfte dienen. Dafür eignen sich normale Häuser oder ehemalige Gaststätten ab einer gewissen Unterbringungskapazität von mindestens zehn Personen. Bei dieser Variante erhält der Unterkunftsbetreiber pro Tag pro untergebrachter Person 20 Euro inklusive Nebenkosten. Die Räume (Schlafzimmer, Küche, Bad) müssen mit Mobiliar eingerichtet sein. Dem Unterkunftsbetreiber obliegen einige Betreuungsaufgaben, etwa die tägliche Anwesenheitskontrolle der Bewohner.
Angebote können bei
André Feil, Tel. 0931 8003-5145, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw.
Sophia Laas Tel. 0931 8003-5902, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eingereicht werden.